Portraits

April Hailer

Als Mona Lou Lamé

„Wir sind ozeanophil“, sagt April Hailer über sich und ihr Bühnen-Alter-Ego Mona-Lou. Folgerichtig ist die eine schon gut ein Dutzend mal zur See gefahren, mit ihren
Musikprogrammen, und hatte
auch die Idee für dieses Stück.
Die andere ist Sängerin in einer
Hafenbar, beide haben viel erlebt,
an Bord, an Land – und sehen
dafür unglaublich gut aus.

Schauspielerin, Sängerin, Komödiantin

April Hailer studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mozarteum Salzburg Schauspiel und Regie.

Deutschlandweit populär wird sie in den 90er Jahren mit der RTL-Sendung „Wie bitte?!“. Dafür erhält sie den Bayerischen Fernsehpreis. Einen Publikums-Hit landet sie auch mit ihrer April Hailer Show (ZDF), die ihr eine Nominierung für die Goldene Rose von Montreux einbringt.

Auch ist sie im Fernsehen immer wieder in prägnanten Hauptrollen zu erleben, u.a. in Oliver Storz’ preigekröntem „Drei Tage im April“, als Partnerin von Dieter Pfaff in „Zart und Schuldig“, an der Seite von Ottfried Fischer in der Komödie „Die Dickköpfe“ oder als Gegenspielerin von Gunter Berger im „Traumschiff“.

Ihre Bühnenstationen: u.a. Staatstheater Stuttgart, Gärtnerplatztheater München, Oper Bonn, Freie Volksbühne Berlin, Renaissancetheater Berlin.

Die Premiere ihrer musikalischen One-Woman-Show „April April“ (Musical Director: Christoph Pauli) im ausverkauften Prinzregententheater München wird vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt.

Es folgt eine ganze Reihe weiterer musiktheatralischer Solo- und Ensembleprogramme unter ihrer Federführung. Erfolge feiert sie auch in den auf sie zugeschnittenen Weihnachtsrevuen Jingle Bells 2004, 2006, 2007 im Friedrichstadtpalast Berlin.

„Musikalisch bis in die kleinste kleine Zehe, und eine großartige, bewegende Schauspielerin.“ (Senta Berger)

www.april-hailer.de

Sabra Lopes

Als Marisol Castro y Sanchez de Mendoza

Was sie an Marisols nicht immer rosiger Realität im Hafenviertel von Buenos Aires fasziniert, ist nicht nur das Leben im zwangsläufigen Matriarchat von Mutter, Großmutter und Tante („Argentinische Männer kann man nicht halten!“), sondern auch das Know-How, den kräftigsten Schlachtbullen (für ihren Spezialitäten-Grill) zu zerlegen, und den Drang, viel Herzblut in alles zu stecken, was sie sonst noch so anpackt.

Mezzosopranistin, Chanson & Rezitation

Schauspielstudium und klassische Gesangsausbildung in München und Berlin. Seit Jahren viel umjubelte Auftritte als Opern- und Konzertsängerin. Gefeierte Chanson-Abende und Revue-Gigs. Daneben erfolgreich tätig als Initiatorin literarisch-musikalischer Crossover-Projekte.

Sabra Lopes’ Bühnen und Spielstätten: Deutsche Staatsoper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin, Philharmonie Berlin, Literaturhaus Berlin, Philharmonie Luxemburg, Goethe-Institut London, TIPI Das Zelt, Vagantenbühne Berlin.

Künstlerische Zusammenarbeit u.a. mit dem Berliner Kammerorchester, Berliner Lauttencompagney, Tonkunstensemble Hannover, Orpheus Salonorchester, „Human Voices – Nacht der Stimmen“, den Tango-Trios „Percanta“ und „Puro apronte“.

„Sabra Lopes fesselt das Publikum nicht nur mit ihrer charismatischen Ausstrahlung, sondern auch mit ihrer wunderschönen, wandlungsfähigen Stimme: die Zuschauer lauschten ihr immer wieder aufs Neue verzückt! Hinreißend!“ (Die Welt)

www.sabralopes.de

Janet Williams

Als Marietta Miller

„She has spent way too many years chasing a dream that is never going to come true“, sinniert Janet über Marietta. „She began her ambitious quest to become an opera star, but in the Big Apple, networking, not talent – "who you know, not what you know" – is everything. Marietta is a bit of an air - head, unrealistic, dreamy, naive and consumed by the idea of glamour and fame... a bit like me!“
Und – aus einem Tretboot ist sie
schon mal gefallen, im
Central Park. Daher die
enge Beziehung zum
nassen Element.

Opernsängerin, Sopranistin & Vocal-Coach

Stationen ihrer Karriere: Metropolitan Opera New York, Berliner Staatsoper, Pariser Oper, Opera de Lyon, Oper Nizza, Oper Genf, Oper Frankfurt, Oper Köln, Oper Leipzig, Théatre Royal de la Monnaie, San Francisco Opera, Washington Opera, Dallas Opera und Michigan Opera Theatre.

Konzert-Auftritte in Europa, Nordamerika, Kanada, Israel und Japan. Dirigenten: Vladimir Ashkenazy, Daniel Barenboim, René Jacobs, Sir Neville Marriner, Zubin Mehta, Kent Nagano, Donald Runnicles und Michael Wilson Thomas.

Platten-Aufnahmen: Händels Messias mit Nicholas McGegan und dem Philharmonia Baroque Orchestra. Brahms Ein deutsches Requiem mit Daniel Barenboim und dem Chicago Symphony Orchestra. Grauns Cleopatra e Cesare mit René Jacobs und dem Concerto Köln.

Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne. Sie hat mit den bedeutendsten Sängern unserer Zeit zusammengearbeitet.
U. a. mit Camilla Williams, Reri Grist, Helen Donath, Marilyn Horne, Regine Crespin, Mirella Freni.

Janet Williams ist gebürtige Amerikanerin und besitzt einen Master of Music in Vocal Performance der Indiana University. Sie leitet Meisterklassen, Workshops und Seminare in Europa und den Vereinigten Staaten.

„Berückendes Timbre und phänomenale Gesangstechnik verschmolzen in ihrer Person zu einer selten anzutreffenden Harmonie.“ (Welt und Theater)

www.janet-williams.com

Fred Symann

als Musical Director

Fred Symann studierte von 1983-1988 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Klavier, danach bis 1991 Cembalo an der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar und anschließend von 1992-1995 an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Mitzi Meyerson.

Seit 1986 ist er freischaffend als Studio- und Theatermusiker tätig u.a. am Theater des Westens, Die Distel, Landestheater Mecklenburg in Neustrelitz, sowie als Komponist von Bühnen-, Kammermusik und Chansons. Er spezialisiert sich als Begleiter verschiedener Interpreten, u.a.Uschi Brüning und Ernst Ludwig Petrowski, Anke Lautenbach, macht eine Europatournee mit dem Rondo Veneziano, Tournéen mit Montserrat Caballé, und ist Pianist im Broadway-Musical „Chicago“.

Besonders erfolgreich arbeitet er als Komponist mit den Regisseuren Manfred Wekwerth („Brecht-Revue“ 1998, „Doktor Faustus“ 2003, „Celestina“ 2002) und Kurt Veth zusammen („Die Möwe“ 2003 und „König Lear“ 2005). In dieser Zeit entstanden nach Texten von Friedrich Wolf und Peter Hacks seine ersten Kunstlieder-Zyklen. Für die Komische Oper Berlin schrieb er 1995-1997 die Rock- Oper „Das Blaue Wunder“.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit verschiedenen Sinfonieorchestern Europas, mit der Europäischen Filmphilharmonie, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin und dem Friedrichstadtpalast Berlin.

Symann-Sailors

als bordeigenes Trio

Fred Symann (Piano/Keyboards)
Thorsten Adrian (Drums/Trompete)
H.D. Lorenz (Bass)